Thriller, Drama, Komödie | USA 2025
Regie: Paul T. Anderson („There Will Be Blood“)
Besetzung: Leonardo DiCaprio, Sean Penn, Benicio del Toro, Regina Hall, Teyana Taylor, Wood Harris, Chase Infiniti, Alana Haim u. v. a.
Laufzeit: 170 (!) min | FSK ab 16
USA. Vor 16 Jahren schrieb die Widerstandsgruppe „French 75“ Geschichte.
In einer spektakulären Aktion befreite sie über 200 Häftlinge aus den Fängen der berüchtigten US-Einwanderungsbehörde ICE.
Danach verschwand die Gruppe spurlos – ebenso wie ihr charismatischer Sprengstoffexperte Bob Ferguson, genannt „Ghetto Pat“ (Leonardo DiCaprio).
Heute lebt Bob unter falschem Namen im staubigen Niemandsland von Baktan Cross, einer vergessenen Wüstenstadt im Südwesten der USA.
Verarmt, misstrauisch und von seiner Vergangenheit verfolgt, meidet der gescheiterte Revolutionär jede moderne Technologie.
Er hat Angst, sein einstiger Gegenspieler, Colonel Steven J. Lockjaw (Sean Penn), könnte ihm noch immer nach dem Leben trachten.
Und tatsächlich: Lockjaw hat sich radikalisiert.
Er ist inzwischen Mitglied des „Christian Adventurer Club“, einer christlich-fundamentalistischen Miliz aus weißen Extremisten.
Als er beginnt, Bobs Tochter Willa (Chase Infiniti) ins Visier zu nehmen, verwandelt sich Bobs Angst in Entschlossenheit.
Gemeinsam mit seinen früheren MitstreiterInnen – dem rätselhaften Sensei Segio (Benicio del Toro), der schlagfertigen Deandra (Regina Hall) und der undurchsichtigen Perfidia Beverly Hills (Teyana Taylor) – stellt sich Ghetto Pat ein letztes Mal dem Kampf.
Im Fokus stehen Familie, Gerechtigkeit und die Frage, ob man seiner eigenen Geschichte je wirklich entkommen kann...
Der Film basiert auf dem Roman „Vineland“ von Thomas Pynchon und vereint schwarzen Humor, Action und eine ungewöhnlich emotionale Vater-Tochter-Geschichte.
Regie führte Paul Thomas Anderson, der auch das Drehbuch schrieb.
Er ist bekannt für seine komplexen, emotional vielschichtigen Geschichten mit stilistischer Präzision und wurde mehrfach für den Oscar nominiert.
Steven Spielberg beschreibt „One Battle After Another“ als absurde Komödie, die sich todernst nimmt – eine Mischung aus „bizarren“ und zugleich „hochaktuellen“ Elementen, die zeigen, was in den USA gerade passiert.