



Born to be Wild - Eine Band namens Steppenwolf
Dokumentarfilm (OmdU)
Kanada/ Deutschland 2024
Regie: Oliver Schwehm
Laufzeit: 97 min.
FSK n.v.
Steppenwolf ist eine der legendärsten und kultigsten Bands in der Geschichte der Rockmusik. Ihr Song „Born to be wild“ eröffnete den Film „Easy Rider“ und wurde zur Hymne einer ganzen Generation. Der neue, harte Sound von Steppenwolf war ein Stich ins Herz des „Summer of Love“ und beendete das Hippie-Zeitalter. Es ist kein Zufall, dass Steppenwolf die allererste Band war, die das Wort „Heavy Metal“ in ihren Texten verwendete.
Gravitationszentrum der Band waren zwei deutsche Auswandererkinder: Sänger John Kay, geboren als Joachim-Fritz Krauledat, Kriegsflüchtling aus Ostpreußen, und Bassist Nick St. Nicholas, ehemals Karl Klaus Kassbaum, der aus einer hanseatischen Familie stammte.
Der Film führt das Publikum vom kriegsgebeutelten Deutschland zu den Straßen der Arbeiterklasse in Toronto und nach Los Angeles, wo die Band zu Ruhm aufstieg und dann abstürzte.
Mit über einem Dutzend Original-Steppenwolf-Songs.