Dokumentarfilm | Österreich 2022
Regie: Kurt Langbein
Laufzeit: 96 min | FSK: ab 12
2014 kommt eine deutsche Touristin ums Leben, als sie von Kühen attackiert wird, die ihre Kälber beschützen wollen. Die Kühe gehören dem Bio-Bergbauern Christian Bachler.
Der Fall macht Schlagzeilen, und Bachler wird zu einer Schadenersatzzahlung verurteilt. Als der Chefredakteur der Wiener Wochenzeitung, Florian Klenk, das Urteil in einem Artikel gutheißt, platzt Bachler der Kragen.
In einem Facebook-Video verspottet er Klenk als „Oberbobo“, der keine Ahnung habe, und unterbreitet ihm ein Angebot: Klenk könne gern ein Praktikum auf seinem Bauernhof absolvieren.
Das Video geht viral.
„Ich konnte die Einladung nicht ablehnen“, erinnert sich der Journalist.
Die beiden kommen ins Gespräch – und es entsteht eine Freundschaft, die zeigt, warum es sich lohnt, mit Leuten zu reden, deren Meinung man nicht teilt.
Klenk revanchiert sich schließlich mit einem Gegenpraktikum, das Bachler in der Falter-Redaktion absolviert. Auch im Anschluss besucht Klenk den Bauern immer wieder auf dessen Hof. Dabei kommen die Themen zutage, mit denen die ökologische Landwirtschaft heute zu kämpfen hat.
Vor dem Film bieten „Der Marktladen“ und das „Hofgut Martinsberg“ ein Catering an.
Das anschließende Filmgespräch behandelt den Zustand der ökologischen Landwirtschaft hier in der Region – und warum eine regionale Ernährungssouveränität so wichtig ist.
Wir freuen uns, als regionale Experten Dr. Severin Hauenstein (Geschäftsführer des Hofguts Martinsberg) und Stefan Schopf (Geschäftsführer des Bioladen b2) begrüßen zu dürfen.
Die Moderation übernimmt Michael Schilling von Xäls.





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